GR108 14.08.2015 Louvie-Juzon bis Eaux-Chaudes

Bis zur Mittagspause waren wir in einer Wolke, erst in Laruns wurde das Wetter besser, deshalb blieben wir bei der gelb-blauen Markierung und damit auf der geteerten Straße. Die letzten 5 km hinter Laruns waren bis jetzt die schönsten, aber auch die schwierigsten. Es ging über eine hohe Brücke über den Fluss, der reißend unter uns durchfloss und die Steigung hat uns gereicht.

Tina hatte einige Male ordentlich Schwierigkeiten mit ihrer Puste und ich mit den glitschigen, bemoosten Steinen, es ging einige Male unter umgestürzten Bäumen hindurch oder darüber hinweg, hier mussten wir das erste mal den Rucksack absetzen.

An einer Stelle konnten wir den Weg nur erahnen und an anderer Stelle waren wir froh, daß wir uns dort durch ein Seil absichern konnten. Kurz vor Eaux-Chaudes ist der Weg so steil und glitschig, daß ich nur auf allen vieren vorankam, trotz aller Bedenken hatte Tina keine derartigen Probleme.